GYNÄKOLOGIE
Fachrichtung der Medizin, die sich mit Frauenkrankheiten und Geburtshilfe befasst.
Früherkennung Präeklampsie
Bei der Präeklampsie handelt es sich um eine hypertensive Erkrankung in der Schwangerschaft, die vor allem durch Bluthochdruck und Proteinurie (erhöhter Eiweißverlust über den Urin) charakterisiert ist. In Westeuropa entwickelt sich eine Präeklampsie in 5-7% aller Schwangerschaften, weltweit sterben jährlich etwa 50.000 Frauen an einer Präeklampsie und ihren Folgen. Ein früher Biomarker könnte entscheidend dabei helfen, die Krankheit rechtzeitig zu diagnostizieren und die Risiken für Mutter und Kind signifikant zu senken.
Neue Möglichkeiten
DIAGENICS hat eine Methode entwickelt, die es möglich macht, eine Präeklampsie anhand eines Biomarkers frühzeitig zu diagnostizieren: Glykogenphosphorylase BB (GPBB). Dieses Enzym ist spezifisch für Herz, Gehirn und Plazenta und wird bereits im Anfangsstadium einer Ischämie in den Blutkreislauf ausgeschüttet – um einiges früher als sämtliche Nekrosemarker.
10.000.000
PRÄEKLAMPSIEPATIENTEN
DATEN:
5-8 % Schwangere sind von Präeklampsie betroffen
(7- mal mehr in der dritten Welt)